Was sollte man zum Paintball mitnehmen?

Die richtige Kleidung
Beim Paintball geht es nicht nur um Taktik, sondern auch um Bewegung. Deshalb sollte die Kleidung bequem, atmungsaktiv und robust sein. Lange Ärmel und Hosen schützen die Haut vor Kratzern und Farbspritzern. Ideal sind alte Sportklamotten oder Militärhosen, die Bewegungsfreiheit bieten und schmutzunempfindlich sind.
Auch wenn die Paintballs biologisch abbaubar und auswaschbar sind, können auf heller Kleidung leichte Rückstände bleiben. Eine Kopfbedeckung – etwa ein Cap oder ein dünnes Tuch – schützt zusätzlich Kopf und Haare vor Treffern.
Schuhe für festen Halt
Einer der häufigsten Anfängerfehler ist falsches Schuhwerk. Paintballfelder sind oft uneben, matschig oder mit Kies bedeckt. Feste Sportschuhe oder Stiefel mit gutem Profil sind Pflicht. Wer auf nassem Untergrund ausrutscht, verliert nicht nur das Spiel, sondern riskiert auch Verletzungen.
Sicherheitsausrüstung
Die wichtigste Ausrüstung wird in der Regel vom Veranstalter gestellt: Paintball-Maske, Markierer und Paintballs. Trotzdem lohnt es sich, eigene Ausrüstung mitzubringen, wenn man öfter spielt. Eine gut sitzende Maske ist das A und O – sie schützt Gesicht und Augen und sorgt gleichzeitig für klare Sicht.
Viele erfahrene Spieler nutzen außerdem Halstücher, Handschuhe und gepolsterte Westen. Sie bieten zusätzlichen Schutz und verbessern den Komfort, besonders bei langen Spielen.
Persönliche Extras
Neben der Standardausrüstung gibt es einige Dinge, die den Spieltag angenehmer machen. Dazu gehört ausreichend Wasser, denn Paintball ist schweißtreibend. Auch Snacks oder Energieriegel sind sinnvoll, um zwischen den Matches Kraft zu tanken.
Ein Handtuch oder Feuchttücher helfen, Farbe oder Schweiß abzuwischen. Wechselkleidung ist fast Pflicht – nach ein paar Stunden auf dem Feld sind die meisten Spieler schmutzig oder nass. Wer mag, bringt auch eine Plastiktüte für schmutzige Sachen mit.
Ausrüstung für Fortgeschrittene
Wer regelmäßig spielt, investiert meist in eigene Ausrüstung. Dazu gehören hochwertige Paintball-Markierer, Masken mit Anti-Fog-System, taktische Westen und eigene Hopper oder Magazine. Viele Spieler haben außerdem eigene Paintballs, die an den Markierer angepasst sind. Eine gute Maske, ein stabiler Markierer und funktionelle Kleidung machen langfristig den größten Unterschied.
Vorbereitung und Organisation
Vor dem Spiel lohnt sich ein kurzer Check: Sind genug Paintballs vorhanden? Ist die Maske sauber? Funktioniert der Markierer einwandfrei? Viele Felder bieten vor Ort Luftstationen, um den Druck im Markierer zu prüfen, aber es ist besser, vorher alles zu testen.
Auch mentale Vorbereitung hilft. Wer gut ausgeruht ist, trifft präziser, reagiert schneller und bleibt konzentriert. Paintball ist körperlich anstrengend – unterschätze das nicht.
Fazit
Was sollte man zum Paintball mitnehmen?
Bequeme, lange Kleidung, feste Schuhe, ausreichend Wasser und Wechselkleidung gehören zur Grundausstattung. Eine Maske ist Pflicht, Handschuhe und Halsschutz sind empfehlenswert. Wer regelmäßig spielt, investiert in eigene Ausrüstung. Mit guter Vorbereitung steht einem sicheren, spannenden Spieltag nichts im Weg.